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HORMONELL WIRKSAME INHALTSSTOFFE IN HAARPFLEGE UND HAARFARBEN

von Nicole Lesyk 10 May 2025

Es gibt Inhaltsstoffe in Kosmetika, die hormonell wirken und potenziell schädlich für den Embryo während der Schwangerschaft oder generell sein können. Hier sind einige Beispiele:

Hormonell wirksame Stoffe:

  • Parabene (z.B. Methylparaben, Ethylparaben, Propylparaben, Butylparaben): Werden als Konservierungsmittel eingesetzt und stehen im Verdacht, wie Östrogen zu wirken und das Hormonsystem zu stören. Es gibt Hinweise, dass sie in den Körper von Schwangeren und Stillenden gelangen und Auswirkungen auf das Kind haben können. Diese Auswirkungen können sein:  Erhöhtes Risiko für Übergewicht: Studien deuten darauf hin, dass insbesondere Butylparaben, wenn es von der Mutter während der Schwangerschaft aufgenommen wird, beim Kind, vor allem bei Mädchen, das Risiko für Übergewicht im späteren Leben erhöhen kann. Es wird vermutet dass Parabene epigenetische Veränderungen verursachen können, die die Sättigungsregulation im Gehirn des Kindes beeinträchtigen. Mögliches erhöhtes Risiko für Neurodermitis: Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass eine erhöhte mütterliche Exposition gegenüber Ethyl- und Butylparaben während der Schwangerschaft mit einem erhöhten Risiko für Neurodermitis beim Kind vor dem 2. Lebensjahr verbunden sein könnte. Andere mögliche Entwicklungs-störungen: Forschungsergebnisse diskutieren über potentielle Einflüsse auf die Fortpflanzungsfähigkeit und neurologische Entwicklungsstörungen.
  • Ethylhexyl Methoxycinnamate (OMC): Ein UV-Filter, der ebenfalls hormonell wirksam sein kann.
  • Benzophenone-3 (Oxybenzon) und andere Benzophenone: UV-Filter und UV-Absorber, die hormonelle Effekte zeigen können.
  • Phthalate (z.B. Diethylphthalate (DEP), Dimethylphthalate (DMP)): Werden als Weichmacher in Kunststoffen verwendet und sind in einigen Kosmetikprodukten und Haarfarben. Sie stehen im Verdacht, hormonell wirksam und krebsauslösend zu sein und können möglicherweise die Entwicklung des männlichen Fötus zu beeinträchtigen, insbesondere dessen Fortpflanzungssystems und Fehlbildungen der Genitalien. Phtalate können auch in Duftstoffen enthalten sein, die in Haarfarben verwendet werden.
  • Triclosan: Ein Konservierungsmittel und antibakterieller Wirkstoff, der hormonelle Störungen verursachen, zu Kontaktekzemen und oder allergischen Reaktionen führen kann.
  • Resorcinol: Wird in Haarfärbemitteln verwendet und kann hormonell wirksam sein.
  • 4-Methylbenzylidene Camphor (4-MBC) und 3-Benzylidene Camphor (3-BC): UV-Filter mit potenzieller hormoneller Wirkung.

Weitere potenziell schädliche Stoffe während der Schwangerschaft:

  • Retinoide (Vitamin-A-Derivate wie Retinol, Retinsäure, Retinaldehyd): Können in hohen Konzentrationen fruchtschädigend wirken und sollten in der Schwangerschaft vermieden werden.
  • Bestimmte ätherische Öle: Einige ätherische Öle können in der Schwangerschaft Wehen auslösen oder andere unerwünschte Wirkungen haben.
  • Salicylsäure (BHA) in hohen Konzentrationen: Kann bei professionellen Peelings in hohen Konzentrationen ein Risiko darstellen.
  • Hydrochinon: Ein Hautaufheller, der in den Blutkreislauf gelangen und möglicherweise den Fötus erreichen kann.
  • Formaldehyd: Kann in einigen Kosmetika enthalten sein oder sich aus bestimmten Konservierungsstoffen freisetzen und steht im Verdacht, Frühgeburten auszulösen oder Herzerkrankungen beim Neugeborenen zu begünstigen.

Wichtige Hinweise:

  • Die Europäische Union reguliert die Verwendung gefährlicher Chemikalien in Kosmetika streng.
  • Während der Schwangerschaft und Stillzeit ist es ratsam, besonders auf die Inhaltsstoffe von Kosmetika zu achten und gegebenenfalls Produkte zu wählen, die als unbedenklich für diese Zeit gelten, wie z.B. zertifizierte Naturkosmetik.
  • Apps wie ToxFox oder Codecheck können helfen, Produkte auf potenziell bedenkliche Inhaltsstoffe zu überprüfen.
  • Bei Unsicherheiten ist es immer ratsam, einen Arzt oder eine Hebamme zu konsultieren.

Es ist wichtig zu betonen, dass die Konzentrationen dieser Stoffe in Kosmetika oft gering sind. Dennoch ist Vorsicht geboten, insbesondere während der sensiblen Phase der Schwangerschaft.

Ich habe diese Informationen von meiner Hebamme, von Ärzten und von Google insbesondere Gemini erhalten. Wenn ihr unsicher seid fragt bitte immer Euren eigen Arzt.

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